Unterstützung junger Künstler*innen aus der Ukraine

5. April 2023

Das Zentrum für internationale Kulturelle Bildung des Goethe-Instituts Bonn unterstützt in Kooperation mit STRÖER auch in diesem Jahr das Künstler*innenkollektiv Gareleya Neotodryosh mit einer deutschlandweiten Ausstellung im öffentlichen Raum als Zeichen für Kulturverständigung – und zur Unterstützung junger Künstler*innen aus der Ukraine.

Der völkerrechtswidrige Angriff Russlands auf die Ukraine markiert eine Zeitenwende in der internationalen Zusammenarbeit. Aus Anlass des ersten Jahrestags des Krieges erweitert das Goethe-Institut Bonn in Kooperation mit dem Goethe-Institut Ukraine und Ströer die Ausstellung um zusätzliche Kunstwerke. Diese sind in 17 deutschen Städten auf rund 720 digitalen Medien an Bus- und Bahnhaltestellen zu sehen. So sollen 20 jungen Künstler*innen aus dem Donbas, die sich aufgrund des Krieges in einer prekären Situation befinden, Sichtbarkeit und Aufmerksamkeit erhalten. Die ausgewählten 20 Künstler*innen, von denen sich einige noch im Donbas aufhalten, setzen sich in ihren Arbeiten mit Themen wie Zerstörung, Widerstand, Diskriminierung, Gewalt, Feminismus und ukrainischer Identität auseinander. Der künstlerische Umgang mit dem Krieg ist in den neuen Werken omnipräsent. Ein Großteil der Arbeiten sowie die Ausstellung selbst sind als künstlerischer und kultureller Widerstand, aber auch als Aktionen der internationalen Solidarität mit der Ukraine und ihrer Kunst- und Kulturszene zu verstehen.

Gareleya Neotodryosh – übersetzt „Eine Galerie, die nicht abgerissen werden kann“ – wurde 2020 durch den Künstler Vitaliy Matukhno ins Leben gerufen und entstand aus Protest gegen einen Mangel an Ausstellungsraum für junge Künstler*innen abseits der etablierten Kunstszene in Luhansk. Die jetzige Ausstellung im öffentlichen Raum ist vom 24.02.23 bis zum 28.05.23 in folgenden Städten zu sehen: Berlin, Bielefeld, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Düsseldorf, Essen, Frankfurt a. M., Gelsenkirchen, Halle, Hamburg, Köln, Leipzig, München, Nürnberg und Stuttgart.

Das Goethe-Institut unterstützt die Ukraine mit einer Vielzahl von Maßnahmen aus Sondermitteln des Auswärtigen Amts. Bei Fragen oder wenn Sie weitere Informationen benötigen sollten, können Sie uns jederzeit kontaktieren.


Bad Honnefer Zeitung (BHZ)

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