Veranstalter Bad Honnefer Kulturformate trafen sich am Abend im „ALICEON im Retz“, dem neuen zentralen Treffpunkt für Medien, Kommunikation und Vernetzung in der Hauptstraße. Thema waren die kommenden Veranstaltungen, auf die sich die Bad Honnefer auch dieses Jahr wieder freuen können. Der Austausch wurde für einen Podcast-Beitrag aufgezeichnet.
Auch über Chancen der mittlerweile breiten Kultur-Musikszene debattierten Jutta Mensing (Folk im Feuerschlösschen), Dieter Lüttke (Jazz und Klassik zu Gast bei Coppeneur), Thomas Heyer und Ernst Nellessen (Musik im Pavillon), Dirk Wilhelm (Bildender Künstler) sowie Peter Monschau (Zeughaus-Kleinkunstkeller und Musik im Veedel). So sehen sie vor allem eine gewaltige Ausstrahlung der Events in die Region, zum großen Nutzen der Stadt. Auch Menschen in Not werden durch die Konzerte und Kleinkunstveranstaltungen unterstützt, da bei vielen kein Eintritt erhoben wird, sondern Spenden für soziale Projekte gesammelt werden.
Auch Bad Honnefs 1. Stellvertretender Bürgermeister Peter Profittlich nahm an dem Treffen teil. Allerdings als Akteur in einem Videobeitrag über Rhöndorf, der – neben vielen anderen – im ALICEON gezeigt wird
Einigkeit bestand bei dem Thema zentrale Kommunikation. Hier müsse noch einiges geschehen, damit die Veranstaltungen genügend bekannt würden. Dabei sei es wichtig, dass die Initiative von der Kulturszene ausginge und die Stadt unterstützen müsse. Das könne sie nicht nur mit finanziellen Förderungen, sondern auch mit einem materiellen Angebot, das die ehrenamtlichen Veranstalter und auch Künstler nutzen könnten, beispielsweise Licht- und Tontechnik.
Jüngstes Bad Honnefer Musikprojekt ist „Musik im Pavillon“ auf dem Rhöndorfer Ziepchesplatz. Ins Leben gerufen wurde es von Ernst Nellessen, Thomas Heyer und dem Rhöndorfer Bürger- und Ortsverein
Im März erscheint die erste Ausgabe des Kulturmagazins „Kulturmeile Siebengebirge“, in der alle bis dahin bekannten Veranstaltungstermine veröffentlicht werden. Außerdem sind sie dann zentral auf der Website kulturmeile-siebengebirge.de aufrufbar.
Die Hoffnung der TeilnehmerInnen ist, dass sich ALICEON als zentraler Kommunikations-, Informations- und Vernetzungsort für Kultur etablieren kann und weitere Kulturmacher mitmachen.
Der Name ALICEON soll durchaus in Verbindung mit Alice im Wunderland wahrgenommen werden